Bandbeschichtetes Metall wird zunehmend in Kombination mit anderen Materialien eingesetzt, insbesondere mit Glas, Holz und anderen Metallen, um eine moderne, ruhige Linienführung zu erreichen, die Form von öffentlichkeitswirksamen Bauten zu akzentuieren und zugleich eine effiziente, attraktive und doch funktionale Fassade zu gestalten. So eingesetzt, ist bandbeschichtetes Metall ein ehrliches Material – das Fassadenbauteil aus Metall, das nicht so tut, als sei es etwas ganz anderes. 

Bandbeschichtetes Metall spricht dabei ganz unterschiedliche Sprachen: vom allgegenwärtigen modernen, glatten silbernen Kasten über unzählige Farbkombinationen bis zurück zum Anfang, zu den Wellblechwänden landwirtschaftlicher und anderer Nutzbauten, reicht die Palette. Wo immer Raum zu umbauen ist, kann und wird bandbeschichtetes Metall seiner Rolle gerecht und kann neben hoher gestalterischer und ästhetischer Flexibilität nicht zuletzt auch langjährige Leistungsfähigkeit bieten. 

Bei der Textur ist ebenfalls alles möglich, von glatten, matten Oberflächen, die für modernen Minimalismus stehen, bis hin zu industriellen und landwirtschaftlichen Profilen. Immer stärker verwischen sich hier die Grenzen: Profilstrukturen werden zunehmend genutzt, um Handelsbauten interessanter zu machen. Die Kombination von Oberflächenstruktur und subtilen Farbeffekten gaukelt unserem Auge dann vielleicht durch Schattenmalerei den ganzen Tag über immer wieder einen frischen Gebäudeeindruck vor.

 Coil-Coating-Verkleidungssysteme sind bewährte, sehr wirtschaftliche Lösungen für Großbauten und werden immer häufiger auch in Gebäudeteilen und bei kleineren Projekten eingesetzt. Ihre spezifischen Vorteile – geringes Gewicht, Umweltfreundlichkeit, Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit – kommen dort ebenso zum Tragen.

Unabhängig vom konkreten Gebäude und der gestalterischen Intention kann die kluge Verwendung von bandbeschichtetem Metall für Verkleidungen und Fassadensysteme den gewünschten Ausdruck unterstreichen. Unübertroffen sind diese Systeme zudem in Bezug auf Wärme- und Schallisolierung, denn sie profitieren von der natürlichen Luftundurchlässigkeit von Metallen.