Dachformen
BackDachformen
Fast grenzenlos ist die Vielfalt der Farben, Strukturen und Profilformen, die für bandbeschichtete Metalldächer zur Verfügung stehen.
Die gängigsten Dachformen sind:
- Steildach
- Mansardendach
- Kehldach
- Walmdach
- Gaubendach
- Fledermausgaube
Satteldach
Ein Dach, bei dem zwei geneigte Flächen an gegenüberliegenden Wänden von der Traufkante aufsteigen, um sich in der Regel in der Mitte zu treffen. Diese Dachform kann Giebel oder Walmkonstruktionen aufweisen. |
Pultdach
Eine einzige geneigte Dachfläche erhebt sich von der Traufe an einer Wand zu einer höher gelegenen Firstkante auf der gegenüberliegenden Wand. (Bilder: Architekt E. Miettinen)
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Mansardendach
Ein Mansardendach steigt an allen vier Gebäudeseiten mit geneigten Dachflächen auf. Die schrägen Dachflächen auf allen vier Seiten weisen zwei Dachneigungen auf: im unteren Teil gewöhnlich eine äußerst steile, oft nahezu vertikale, im oberen Teil dagegen eine weniger starke. Giebel hat ein solches Dach nicht. (Bilder: Architekt E. Miettinen)
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Kehle
Die Verbindungslinie zwischen First und Traufe an der Schnittstelle zweier sich schneidender Dächer. |
Walmdach
Ein Dach, das an allen vier Gebäudeseiten mit geneigten Dachflächen von der Traufkante aus aufsteigt. (Bild: Architekt E. Miettinen) |
Gaubendach Ein kleines Satteldach, das sich aus der geneigten Dachfläche des Hauptdaches erhebt. Der Giebelfirst steht normalerweise im rechten Winkel zum First des Hauptdaches. Das Gaubendach bildet einen Wetterschutz über einem aufrecht stehenden Gaubenfenster in einem Schrägdach. (Bild: Architekt E. Miettinen) |
Fledermausgaube
Ein kleines geschwungenes Dach mit fließenden Linien, das sich aus der geneigten Dachfläche eines Hauptdaches erhebt. Das geschwungene Gaubendach bildet einen Wetterschutz über einem aufrecht stehenden Gaubenfenster in einem Schrägdach. (Bild: Architekt E. Miettinen) |
(Bild: Corus)
(Bild: Architekten Dubosc & Landowski) |
Kuppel (Bild: Architekt E. Miettinen) |